Im vorangegangenen Abschnitt hatte ich Objekt und Subjekt als einander ausschließend bezeichnet. Objekt ist alles das, was nicht Subjekt ist und umgekehrt. Wenn man von dem oben erläuterten Standpunkt ausgeht, demzufolge das Subjekt an der materiellen wie auch an der immateriellen Welt teilhat, dann ist das Objekt die übrige materielle und die übrige immaterielle Welt.

Materielle als auch immaterielle Objekte haben wenigstens gemeinsam, dass sie auf der Zeitdimension verortbar sind (Vgl. Abschnitt 2.1). Daher dient im Folgenden die Zeitdimension zur Differenzierung innerhalb des Objektbereichs.[1] Wenn man sich auf endlich andauernde Objekte beschränkt, dann kann man wenigstens viererlei unterscheiden: Genese, Erhalt, Veränderung (d. h. Erkennen und Handeln) sowie Vernichtung des Objektes. Konkreter bedeutet dies beispielsweise Geburt und Tod eines Menschen oder Erschaffung und Zerstörung eines Bauwerks.


[1] Auf weitere Differenzierung hinsichtlich der Zeit, insbesondere die beispielsweise durch Kant vorgenommene Differenzierung bezüglich Quantität, Qualität, Relation und Modalität, verzichte ich.